The Runes
The Runes


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Introdução às Runas

As runas são inscrições alfabéticas da Antiguidade, com origem na linguagem Proto - Germanica, que era falada nas Regiões do Norte da Europa, e provavelemente teve inspiração nos alfabetos Grego e Latino. Foram utilizadas pelos três principais ramos que se formaram após as invasões celtas: o nórdico - dos povos vikings e escandinavos, o gótico - seu apóstolo Ulfilas construiu o alfabeto gótico base nas runas, e o véstico - dos povos anglo-saxões, que gravaram suas tradições orais em manuscritos.

Meu trabalho utiliza como referencia o alfabeto rúnico Futhark, derivado das inscrições da pedra de Kilver (século V), encontrada na Gotlândia, ilha sueca no Mar Báltico. Este alfabeto foi principalmente utilizado com propósitos mágicos, ritualisticos e religiosos. Utilizadas amplamente na forma de oráculo, elas tem nomes de elementos e manifestações da natureza, representando conceitos abstratos, de sentido simbólico que facilitam a comunicação com a sabedoria interior. A palavra runa diz respeito a segredo, mistério, conselho secreto. Sua linguagem convida a deixar fluir a intuição e fazer como o guerreiros espiritual, cujo grande desafio é conquistar a unidade através do autoconhecimento, seguindo rumo à essência, no caminho da luz e do Amor Universal. Em referência as inscrições originalmente feitas principalmente sobre madeira, metal e pedra, utilizo a juta e a tela, o acetato e as pinceladas, o isopor e os objetos, as cores e os espaços, que representam a emoção, a razão, o corpo físico e o espiritual na transformação pessoal rumo a leveza, e a novas dimensões.


NatHalie "BHêtziré" Barends und die Kunst Dialog von Poesien

Die Poesie wird als ein Empfindungsvermögen verstanden. Diese Poesie kommt in der Kunst von Nathalie BHetzire Barends durch ihre vielseitige Kreativität zum Ausdruck.

Die verschiedenen Sprachen, Formen und Materialien sind im Dialog, wie in einer Versammlung kreativer "Insights", die sich in den Bildgemälden, Objekten und durchsichtigen Fotografien materialisieren.

Die inspirierende Quelle dieser Kunststücke ist das "Kunstwollen", ein von Alois Riegl erfundenes Wort, welches den Impuls als Kunst definiert. Wie einer endlosen Suche durch die Einnahme eines magischen, mangelhaften Universums von Leichtigkeit, kosmischen regelmäßigen Energien und Elementen, die zu einem tief spirituellem Erlebnis führen.

Die Arbeiten von Nathalie BHêtziré Barends sind ein Tor zur metaphysischen Welt: voller Geheimnisse und Überraschungen.

In den Bildern erscheint die Alchemie von Zeichen und Farben - eine Geografie von externen und internen Karten, von Energien mit eingefügten Zeichen, meistens esoterisch. Hervorzuheben ist der "Hillumap". Dieser Begriff ist von Nathalie BHêtziré Barends erfunden und dient als Basis Ihres künstlerischen Ausdrucks. Ihre Interpretation von der "Flut der Lebensmutation", in der verschiedene Pole um ein gemeinsames Zentrum schwingen und sich in einer harmonischen Interaktion verbinden.

Die Bedeutung stammt aus den Wörtern "Beleuchten" und "Natur". Der Buchstabe "H", stellt in Englisch Wörter dar, die als wesentlich für eine höhere, leuchtendere Existenz empfinden werden, wie z.B. Health, Happiness, Harmonie, Heart, Hope, ... Nathalie BHêtziré Barends baut mit den Bildern ein "Fahrplan" auf, ein Weg zum Aufstieg, welcher sich in der Arbeit der Künstlerin als intuitive Form erklärt und mitteilt.

Die Gegendstandreihe der "Runen" werden in verschiedenen Raumsituationen gestellt. Die Künstlerin vereint den "kleinen Stein" mit dem tausendjährigen Symbol des Alphabets und Orakels größerer Dimensionen und bildet durch kleine, interaktive Einrichtungen eine Art Symbolik. Diese Symbolik ist an die Umwelt angepasst und lädt das Publikum zur Meditation seiner Geheimnisse ein.

Das Thema der Fotos ist der Körper. Dieser Körper wird als das eigene "Sein" verstanden und folgt ihrer eigenen Lebensarchitektur, welcher den "Körper als das Heim der Seele" versteht. Im Blick der vermittelten Fotografien zeigt sich die Transzendenz der Physiologie und körperlichen Anatomie. Diese machen sich durch verschiedene Wahrnehmung bemerkbar, sowie durch die Behandlung der Bilder. Nathalie BHetzire Barends fängt kosmische Energien ein, die dem Körper Leben und Vibration geben, während die Symbiose zwischen Materie und Energie , sich am Körper befestigen müssen, um sich zu zeigen.

Im Dialog der Poesien, Kunstwerk von Nathalie BHêtziré, wurden Hoffnungen vom Humanismus des 3. Jahrhunderts angezeigt, die nicht die Technologie entledigt sondern über sie handelt und mit dem Erbe der magischen Tradition und der metaphysischen Welt verbindet.

Professorin Dr. Daisy Peccinini
Art history professor at the University of São Paulo, Art critic, Curator of the Museum of Contemporary Art of São Paulo & Member of AICA